
Intelligente LEDs formen neues Licht

Sensorgesteuerte LEDs ermöglichen „intelligente“ Scheinwerfer
Für Arbeits- und Fahrscheinwerfer ist die LED-Technik nach wie vor angesagt. Doch die Vorzüge dieser Technologie liegen nicht allein in der häufig beworbenen Langlebigkeit, Robustheit oder Energieeffizienz. Mittlerweile treten vor allem zwei weitere Merkmale in den Vordergrund: Die schnelle Ansprechzeit und die Unempfindlichkeit gegen häufiges Ein- und Ausschalten. Denn moderne LED-Scheinwerfer sind mit einer Steuerelektronik bestückt, die problemlos on-board um weitere Bauteile, wie Sensoren oder Schnittstellen mit der Fahrzeugsteuerung, ausgestattet werden können.
Mehr als reine Beleuchtungstechnik
Die Tage großer und klobiger Arbeitsscheinwerfer sind lange passé. Während früher aufwendige und große Freiform-Reflektoren benötigt wurden, werden in zeitgemäßen LED-Scheinwerfern für die Lichtformung vorwiegend optische Linsen eingesetzt. Doch dies spart nicht nur Platz. Laut Alexander Führ, Geschäftsführer der J. Führ GmbH, werde hierdurch auch ein neuer, intelligenter Einsatz von Scheinwerfern ermöglicht. Setzt man nämlich hinter jeder Linse gleich mehrere, einzeln angesteuerte LEDs, lässt sich der Lichtkegel auch ohne bewegliche und somit anfällige Bauteile verändern und den Notwendigkeiten der jeweiligen Situation anpassen. Aktuell findet sich diese Technik z.B. bei Matrix-Scheinwerfern in Autos oder als adaptives Kurvenlicht, das mittlerweile sogar für Motorräder als Nachrüstung verfügbar ist. […weiterlesen im f+h E-Paper]
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