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Joint Venture

Bündelung der Logistikkompetenzen am Rhein

05.12.2023
von Redaktion F+H

Thyssenkrupp Steel und Duisport formen ein Joint Venture. Die Partner wollen die Performance der Logistik an der Rheinschiene steigern sowie die Kapazitäten auch Drittkunden zugänglich machen.

Die seit 2022 ausgegliederte Thyssenkrupp Steel Logistics GmbH wird zukünftig von der Thyssenkrupp Steel Europe AG und der Duisport-Gruppe, Eigentums- und Managementgesellschaft des Duisburger Hafens, getragen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Fusionskontrollbehörden soll das Joint Venture im zweiten Geschäftsjahresquartal 2023/24 starten. Duisport beteiligt sich hierzu mit 49 Prozent an der Thyssenkrupp Steel Logistics GmbH, die Thyssenkrupp Steel Europe AG wird weiterhin 51 Prozent an der Gesellschaft halten.

Die Thyssenkrupp Steel Logistics GmbH mit rund 300 Mitarbeitenden verfügt über einen umfangreichen Hafenkomplex mit den Werkshäfen Schwelgern und Walsum sowie verbundenen Einheiten. Die Umschlagmenge beträgt derzeit etwa 25 Mio. Tonnen pro Jahr. Die Duisport-Gruppe bringt ihre langjährige Erfahrung und ihr Know-how in der Hafenlogistik, der Hafen- und Umschlagstechnik sowie deren Digitalisierung ein. Die Zusammenarbeit schließt mit den Umschlaghäfen die Kette an der Rheinschiene von logport I bis VI und wird unter anderem die Hafen- und Brammenlagerlogistik weiterentwickeln und professionalisieren.

Da sich durch die Transformation der Stahlherstellung von Thyssenkrupp Steel auch die Stoffströme in den Hafenanlagen verändern und damit Kapazitäten verlagern, soll das Geschäft zukünftig auch für Drittkunden geöffnet werden. So werden die Geschäftsaktivitäten gemeinsam zwischen Thyssenkrupp Steel Logistics und Duisport auch in Verantwortung für den Standort Duisburg und die Region weiterentwickelt.

Text/Foto: Thyssenkrupp Steel Europe

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