Das Unternehmen SpanSet hat den ehemaligen Axzion-Produktionsstandort Langenfeld zu einem Versandlager umgestaltet. Die logistischen Prozesse werden beschleunigt und die Verpackungen nachhaltiger.
Am Standort lagern unter anderem Handelswaren aus Übersee sowie Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz (PSAgA), die SpanSet in England fertigt. Bislang hat das Unternehmen ein extern betriebenes Außenlager genutzt. Ein Dienstleister brachte die Versandwaren erst nach Übach-Palenberg, von wo aus sie verschickt wurden. Dieser Umweg entfällt nun. „Jetzt nehmen wir die Lieferungen eigenständig in Empfang und versenden sie von Langenfeld aus an unsere Kunden“, sagt Thomas Möllers, Leiter Logistik, Zoll und Exportkontrolle bei SpanSet. „Insgesamt straffen wir unsere logistischen Prozesse und die Kunden erhalten bestellte Ware schneller als bisher.“
Etwa 80 Prozent der Sendungen ab Langenfeld gehen zu Empfängern in Deutschland und der Europäischen Union, 20 Prozent in Drittländer. Bei der Transportverpackung kommen in Langenfeld fast ausschließlich nachwachsende Rohstoffe zum Einsatz. Stabile Kartonagen und nachhaltige Papierpolster ersetzen Folien und Füllstoffe aus Kunststoff. Anstelle von Umreifungsbändern aus PP oder PET gibt es Papierklebebänder mit wasserlöslichem Kleber. Die Materialien sind größtenteils sortenrein recyclingfähig. Als Ladungsträger verwendet SpanSet Europaletten und recyclingfähige Kunststoffpaletten für den Export.
Text/Foto: Spanset