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DSV baut mit Jungheinrich in Norwegen

17.08.2021
von Redaktion F+H

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Der weltweit agierende, dänische Transport- und Logistikdienstleister DSV hat an seinem Standort in Vestby südlich von Oslo gemeinsam mit Jungheinrich auf 16.000 Quadratmetern ein neues Logistikzentrum errichtet.

Der Neubau besteht aus einem vollautomatisierten Lager mit 35.000 Stellplätzen, das mit neun fahrerlosen Schmalgangstaplern des Typs EKX 516a von Jungheinrich betrieben wird. 25.000 weitere manuelle Stellplätze zählen ebenfalls zur Logistiklösung.

Der Betrieb in Vestby ist auf eine Fünf-Tage-Woche im Zweischichtbetrieb ausgelegt. Die Fahrzeuge bewegen sich automatisch in den 32 jeweils 80 Meter langen Gassen des zehn Meter hohen Hochregallagers. Zudem lieferte Jungheinrich die Software Warehouse Control System (WCS), die mithilfe einer Schnittstelle mit dem Warehouse Management System von DSV kommuniziert.

Das technische Highlight in Vestby besteht aus einer intelligenten Kombination: Die Paletten werden ohne platzraubende Fördertechnik manuell dem Automatiklager zugeführt. Die Europaletten werden dabei von manuell betriebenen Jungheinrich-Schubmaststaplern der ETV-Baureihe zu Checkpoints verbracht, bevor die automatische Einlagerung im Hochregallager vonstattengeht. Auch die komplette Systemumgebung des DSV-Lagers kommt von den Hamburgern: die Stationen zum Konturencheck der Paletten, die Zugangskontrollen sowie die Sicherheitszäune und -Tore.

Seit Auftragseingang im November 2019 arbeitete Jungheinrich als Generalunternehmer an der Komplettlösung aus einer Hand – von der Planung über die Umsetzung bis hin zum anschließenden Kundenservice. Auch die Coronakrise und die temporären, europaweiten Grenzschließungen konnten den Intralogistik-Experten nicht abhalten.

Text/Foto: Jungheinrich

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