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Wago investiert 40 Millionen Euro in Zentrallager

26.04.2022
von Redaktion F+H

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Im Jahr 1990 wurde das Wago-Produktionswerk in Sondershausen gegründet; seit 1999 ist das Werk mit seinem Logistikzentrum Dreh- und Angelpunkt für den Versand rund um den Globus. Jetzt wird das „Tor zur Welt“ noch einmal erweitert.

40 Millionen Euro investiert der Anbieter von Verbindungs- und Automatisierungstechnik in ein Hochregallager und bekennt sich damit zum Standort in Thüringen. „Wir haben hier für Lieferungen innerhalb Europas den optimalen Standort. Aber auch unsere Landesgesellschaften in 80 Ländern weltweit werden aus Sondershausen versorgt“, erklärt Yannick Weber, Chief Operation Officer von Wago.
Auf einer Fläche von 11.000 m² entsteht ein Hochregallager einschließlich automatisiertem Kommissionier- und Lagerbereich und Büroflächen für den Standort. Eine Brücke wird das Lager mit der bestehenden Logistik verbinden. „Der Baubeginn ist für Herbst 2022 geplant, die Inbetriebnahme soll etwa zwei Jahre später sein“, erläutert Diana Wilhelm, die als Vice President Corporate Logistics bei Wago das Projekt verantwortet. „Wago wächst stark, daher ist es für uns wichtig, unsere Kapazitäten zu erweitern, aber vor allem eine zukunftsfähige Logistik mit einem hohen Lieferservicegrad sicherzustellen. Damit werden wir auch der steigenden Dynamik unserer Märkte gerecht.“ Darüber hinaus würden, wie bei allen Neubauprojekten des Unternehmens, Energieeffizienz und Ressourcenschonung eine wichtige Rolle spielen. Aus diesen Gründen seien Aspekte wie nachhaltige Bau- und Dämmstoffe und eine effiziente Energieversorgung vom Start des Bauvorhabens in die Planung integriert.
Der Fokus des Neubaus liegt auf einer zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung der Logistik – auch, um den Standort zukunftsfähig zu entwickeln und nachhaltig zu sichern. Weber: „Das gilt auch für unsere Produktion am Standort. Hier setzten wir ebenfalls auf neue Technologien, um auf gleichen Flächen unser Wachstum realisieren zu können und wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Damit dies gelinge, brauche es aber auch qualifizierte Fach- und Nachwuchskräfte, die das Unternehmen schon heute – vor allem im Ausbildungsbereich – zahlreich suche. Mit mehr als 1.000 Mitarbeitern gehört Wago zu den größten Arbeitgebern Nordthüringens.

Text/Foto: Wago

 

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