Der Schubmaststapler SRX 16 von Clark im Test
Der Flurförderzeughersteller Clark hat seit Kurzem einen eigenen Schubmaststapler im Sortiment. Das Gerät aus der SRX-Serie präsentiert sich mit hoher Funktionalität sowie einer großzügigen Basisausstattung. Der „neue Clark“ ist zudem komfortabel in der Bedienung und zeigt gute Leistungen im Praxistest. Während des Tests sind uns auch einige Besonderheiten aufgefallen.
Funktionell und komplett
Bereits im vergangenen Jahr präsentierte Clark eine Version seines Schubmaststaplers aus der SRX-Serie. Dieses, in der koreanischen Unternehmenszentrale entwickelte Flurförderzeug, brachte zwar die Ambitionen des Herstellers zum Ausdruck, mit einem eigenen Schubmaststapler an den Markt zu gehen, entsprach aber noch nicht den Zielsetzungen, die Clark Material Handling Europe vor Augen hatte. Auf dem europäischen Kontinent sind die Ansprüche an Flurförderzeuge doch etwas höher, als in den USA oder Asien. Als Konsequenz wurden entsprechende Optimierungen am Fahrzeug vorgenommen. Das Ergebnis ist eine überarbeitete Version, die wir einem ausgiebigen Praxistest unterzogen haben.
Die SRX-Serie umfasst Modelle mit Tragfähigkeiten von 1.400 und 1.600 kg und erreicht Hubhöhen von 10.500 mm mit einer Resttragfähigkeit von 850 kg. Als Testkandidat wählten wir mit dem SRX 16 die 1,6-Tonnen-Version mit einer Hubhöhe von 7.500 mm.
Zweckmäßigkeit steht im Vordergrund
Clark setzt bei der Entwicklung seiner Flurförderzeuge weniger auf exklusives Design, sondern vor allem auf Funktionalität, was sich auch bei der ersten Begegnung mit unserem Testkandidaten bemerkbar macht. Der SRX 16 zeigt sich schnörkellos, solide und macht auf uns einen praktischen sowie zugänglichen Eindruck. Dies bestätigt sich u.a. beim Besteigen des Flurförderzeugs. Hier wird der Fahrer durch einen Haltegriff und einer zusätzlichen Trittstufe unterstützt, allerdings hätte dabei die Beinfreiheit etwas größer ausfallen können. […hier kostenlos weiterlesen im f+h E-Paper]
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