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Elektro-Fahrräder

So lassen sich Standorte effizient vernetzen

07.02.2024
von Redaktion F+H

Das Thema der Standortverbindung betrifft alle Firmen deren Mitarbeiter regelmäßig zwischen mehreren örtlich getrennten Niederlassungen pendeln. Das Unternehmen TGW Logistics, Marchtrenk/Österreich, nutzt dazu E-Bikes des Mobilitätsdienstleisters movelo.

„Die Frage, wie effektive Unternehmensmobilität aussieht, ist so komplex wie es die Anforderungen eines individuellen Betriebs, seiner Kunden und seiner Mitarbeiter sind“, gibt Herbert Ottenschläger, Head of Sales von movelo, zu bedenken. Das Unternehmen aus Bad Reichenhall berät Firmen und andere Organisationen in Sachen Mobilitätsdienstleistungen rund um das Elektro-Fahrrad und hat Kunden in sieben Ländern mit mehr als 6.000 Sharing-E-Bikes ausgestattet. „Ein Trend zeichnet sich jedoch klar ab: In dicht besiedelten Gebieten, also mittleren und größeren Städten, und auch für kurze bis mittleren Strecken wird die Rolle des Dienst-Pkw immer mehr in Frage gestellt – durch Unternehmen genauso wie durch Mitarbeiter.“ Das liege nicht nur an den Schadstoffemissionen und den mitunter hohen Kosten, die der Dienst-Pkw verursacht: „Verkehrsüberlastung und der Parkplatzmangel kosten Autofahrer im urbanen Raum schlichtweg Zeit.“ Hinzu komme der in den vergangenen Jahren angestoßene Bedeutungswandel, bei dem die Rolle des Pkw als Statussymbol hinterfragt wird, sowie zunehmend erlassene Fahrverbote für Pkw in Innenstädten.

Seit fünf Jahren mit E-Bikes mobilisiert
Nutzerfreundliche und effiziente Lösungen zur Erschließung von Standorten würden Ottenschläger zufolge häufig in Form eines Mobilitätsmixes zu Tage treten. „So nutzen Mitarbeiter zum Beispiel für kurze und mittlere Strecken Fahrrad oder E-Bike, für längere Strecken öffentliche Verkehrsmittel oder Carsharing- respektive Dienst-Pkw und für Materialtransporte den firmeneigenen Lieferwagen. Die Akzeptanz von Mobilitätslösungen durch die Mitarbeiter hängt unserer Erfahrung nach davon ab, wie zweckdienlich sie diese für die jeweilige Situation wahrnehmen.“
Ein für die Nutzung von Sharing-E-Bikes idealer Anwendungsfall ergab sich beim Intralogistik-Systemanbieter TGW Logistics, der für die Verbindung seiner Standorte seit fünf Jahren Lösungen von movelo nutzt. „Wir wollen den Mitarbeitern eine grüne und flexible ‚Verbindung‘ zwischen unseren beiden Hauptstandorten in Österreich anbieten. Diese nutzen die E-Bikes für ihre täglichen Arbeitswege und gerne auch für eine Ausfahrt in der Mittagspause. movelo hat für uns das passende Konzept angeboten und umgesetzt“, erklärt Christoph Rafbauer, Head of Purchasing von TGW Logistics.
Die beiden Standorte befinden sich in Marchtrenk (dem internationalen Hauptsitz des Unternehmens) und Wels. Sie liegen etwa 5 km voneinander entfernt und bieten somit gute Voraussetzungen für eine Verbindung per E-Bike. Rafbauer: „Über die movelo-App kann sich jeder Mitarbeiter ein Elektro-Fahrrad reservieren und bei Fahrtantritt entsperren.“

Die Lösung bei TGW Logistics zeigt, was möglich ist, wenn Betriebe das Potenzial von E-Bike-Flotten entdecken. Ottenschläger. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass sich neue Ansätze der betrieblichen Mobilität vor allem dort durchsetzen, wo sie Anforderungen erfüllen, die bisherige Formen der Mobilität nur unzureichend befriedigen können – und wo sie in Sachen Kosten, Effizienz, Nutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit klar sichtbare Vorteile bringen.“

Text/Foto: movelo

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