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Partnerschaft

Wiferion ergänzt Batterielösungen um Discover

18.03.2025
von Redaktion F+H

Wiferion und Discover Battery präsentieren auf der Logimat ihre neue Partnerschaft (v.l.n.r.):
Julian Seume (Wiferion), Alexander Marotz (Discover), Matthieu Ebert (Wiferion) und Dean Smurthwaite (Discover)

Das Unternehmen Wiferion, Freiburg, erweitert sein Batteriesortiment um Batterien des kanadischen Herstellers Discover Battery. Damit ist eine zusätzliche Lösung für Anwendungen verfügbar, bei denen Geräte über längere Zeiträume betrieben werden, bevor ein Ladezyklus möglich ist.

Lagerroboter, die über Nacht Regale scannen oder fahrerlose Transportsysteme (FTS), die ganze Schichten abdecken müssen – es gibt Anwendungen in der mobilen Robotik, bei denen In-Process-Charging nicht implementierbar oder nicht notwendig ist. Für diese Einsatzbereiche bietet Wiferion mit den Discover-Batterien nun eine Lösung. „Mit der Portfolioerweiterung bieten wir Kunden, die für ihre Prozesse eine längere Betriebszeit benötigen, eine technisch optimierte Lösung“, erklärt Matthieu Ebert, Director Product & Technology bei Wiferion. „Unser Ansatz folgt dem Prinzip ‚Right Spec‘ – wir bieten keine Einheitslösung für alle, sondern die Batterie, die am besten zu den spezifischen Anforderungen passt.“
Während die etablierten Batterien der Performance-Kategorie für Anwendungen mit hoher Ladefrequenz ausgelegt sind, deckt die neue Kategorie den Bedarf an längeren Betriebszeiten mit moderaten Ladezyklen ab. Unternehmen, die heute induktiv laden, aber eine Batterie eines Drittanbieters verwenden, weil sie zum Beispiel eine höhere Kapazität benötigen, können nun das komplette Energieversorgungspaket von Wiferion beziehen. Anwendungsbereiche sind Logistik- und Lagersysteme, in denen Roboter ganze Schichten ohne Unterbrechung arbeiten, oder industrielle Fertigungsprozesse, in denen fahrerlose Transportfahrzeuge Werkstücke oder Baugruppen über längere Strecken transportieren.
Die neue Produktlinie erweitert das Portfolio um eine Lösung mit höherer Kapazität pro Modul. Es stehen zwei verschiedene Module zur Verfügung: 24 und 48 V. Damit kommt das Discover-System ausschließlich mit der Parallelschaltung von Modulen aus. Die Integration mit den Wiferion-Ladegeräten, um einen vollständig geregelten Ladeprozess zu ermöglichen, ist auch bei den Discover-Modulen gegeben.

Text/Foto: Wiferion

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