Zur Finanzierung eigener flexibler Elektro-Ladestationen können Unternehmen und Kommunen jetzt auch auf Leasing zurückgreifen: Die unabhängige Leasinggesellschaft FML aus Hamburg und Sunmac, Anbieter von Solartrailern, haben dafür ihre Kooperation bekannt gegeben.
Zu den großen Herausforderungen der E-Mobilität gehört die aktuell noch mangelnde Lade-Infrastruktur. Vor allem viele ländliche Regionen sind hinsichtlich der öffentlichen Ladestationen unterversorgt, bei steigendem Bedarf. Mobile Ladestationen wie Solartrailer schaffen hier vermehrt Abhilfe. Werden die Solartrailer mit Leasing finanziert, fallen für Kommunen oder Unternehmen keine hohen Anfangsinvestitionen an. Die Investition taucht beim Leasingnehmer als Betriebsausgabe in der Gewinn- und Verlustrechnung auf. Damit bleibt die Eigenkapital-Quote beziehungsweise der Verschuldungsgrad, die oft wichtig für Kreditrahmen und Konditionen bei den Banken sind, unverändert. Gleichzeitig sind die Leasingraten, auch bei degressiven Ratenverläufen, voll als Betriebsausgaben absetzbar. Nach Ende der Leasingdauer können die mobilen Solartrailer je nach Vereinbarung zurückgegeben, erworben oder das Leasing verlängert werden.
„Mobile Ladestationen wie Solartrailer helfen, vor Ort den Infrastruktur-Bedarf flexibel an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Sie sind eine mobile Ladelösung für Elektrofahrzeuge, Beleuchtung und weitere elektrische Geräte. Eine feste Strominfrastruktur ist dabei nicht erforderlich“, erklärt Marco Heß, Geschäftsführer der Leasinggesellschaft FML.
Text/Foto: FML/ Sunmac