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Digitalisierung im Ladungsträger-Management

06.01.2021
von Redaktion F+H

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Das Projekt Block4Log unter der Leitung von GS1 Germany, an dem Paki Logistics teilnimmt, hat wichtige Meilensteine hinsichtlich Anforderungen, Prozessen, Technologien und Governance gemeistert und strebt für 2021 die Entwicklung und Inbetriebnahme der Kerninfrastruktur an.

Ziel des Blockchain-Projektteams, in dem Paki Logistics zusammen mit Unternehmen aus Logistik, Handel, Technologie, Beratung sowie mit Herstellern arbeitet, ist die Entwicklung einer blockchainbasierten, marktreifen Lösung, mit der sich Ladungsträger europaweit digital, transparent und effizient entlang der ganzen Supply Chain verwalten lassen. Paki ist seit der Proof-of-Concept-Phase in 2018 aktiv im Projekt beteiligt.

„Wir engagieren uns in diesem Projekt, weil es sich der Entwicklung der ersten Blockchain-Anwendung für den Tausch von Ladungsträgern wie Europalette und Gitterbox widmet und wir die Entwicklung eines zukünftigen Standards für den Ladungsträgertausch aktiv vorantreiben möchten. Der Tauschvorgang ist oftmals noch sehr ineffizient und intransparent und mit hohem Ressourceneinsatz verbunden“, sagt Christian Agasse, CEO von Paki Logistics.

Für Paki eröffnet sich durch die Nutzung einer marktweit akzeptierten Infrastruktur auf Blockchain-Basis die Chance zur Entwicklung von neuen Dienstleistungen und zur Verbesserung bestehender Angebote. „Da der Ladungsträgertausch zwischen unbekannten Teilnehmern in der Lieferkette stattfinden kann, ist eine vertrauenswürdige Bestätigung von dritter Seite erforderlich. Wenn sich der Palettentausch mittels Blockchain effizienter und transparenter verwalten lässt, wäre das ein Quantensprung für alle Beteiligten“, sagt Projektleiterin Regina Haas-Hamannt von GS1 Germany. Das Projekt verfolgt langfristig ein Öko-System für digitale Supply Chain-Prozesse, das auch für weitere Anwendungsfälle wie Pallet Tracking oder nachhaltige Use Cases nutzbar ist.

 

Text/Foto: Paki Logistics

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