Das Unternehmen Bauhaus hat in Kooperation mit dem Speditionsunternehmen Nolden Logistics seinen ersten Brennstoffzellen-Lkw am Europa-Zentrallager von Bauhaus in Krefeld der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der neu in Betrieb genommene Lkw mit einer 190-kW-starken Brennstoffzelle, die mit Wasserstoff betrieben wird, stößt während der Fahrt keinerlei Treibhausgase aus. Mit einer Reichweite von rund 400 km bietet der Lastkraftwagen eine umweltschonende Alternative für den Warentransport im Rhein-Ruhr-Gebiet. Die Akkuleistung von 661 V / 73,2 kWh unterstützt den leistungsstarken Motor mit 350 kW / 3.400 Nm Drehmoment, um eine Nutzlast von bis zu zwölf Tonnen zu bewegen.
Der Anhänger, der an diesen Lkw gekoppelt ist, trägt zusätzlich eine Nutzlast von acht Tonnen. Mit 38 Stellplätzen, einer Doppelstockausstattung und der Möglichkeit, Langgut seitlich zu entladen, ist das Fahrzeug für die Bedürfnisse von Bauhaus konzipiert. Der Lkw bietet eine Lösung für den Transport von nicht stapelbaren Europaletten und Langgut, das häufig in den Fachcentren benötigt wird.
Der Lkw ist Eigentum des Transportdienstleisters Nolden Logistics aus Kerpen und wird im Auftrag von Bauhaus eingesetzt. Diese Partnerschaft ermöglicht es beiden Unternehmen, wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Brennstoffzellen-Technologie unter realen Bedingungen zu sammeln.
Bild: Feierliche Schlüsselübergabe des Wasserstoff-Lkw zwischen beiden Kooperationspartnern (v.l.): Tobias Nolden, Niederlassungsleiter und Prokurist der Nolden Logistics GmbH und Torsten Winter, Leiter Gesamtlogistik bei Bauhaus
Text/Foto: Bauhaus