
WACHSTUMSTEMPO UND DYNAMIK MIT AUTOSTORE-SYSTEMEN ABBILDEN

Der Druck auf die Logistik im Online-Handel ist in der Corona-Krise weiter gestiegen. Zu den möglichst kurzfristigen Lieferversprechen sind rapide Wachstumsraten aber auch schwierig zu kalkulierende Nachfrageschwankungen hinzugekommen. Diese neue Dynamik erfordert flexible Automationslösungen in der Intralogistik. Aufgrund der Skalierbarkeit des Autostore-Systems haben einige E-Commerce- und Omnichannel-Anbieter ihre Kapazität kurzfristig an die gestiegene Auftragslast anpassen und so neue Kunden gewinnen können.
Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe gehörten in den ersten Wochen der Corona-Pandemie zu den gefragtesten medizinischen Artikeln. Das kann auch der Online-Händler für Medizin- und Praxisprodukte Doccheck aus Köln anhand seiner Verkaufszahlen im März und April 2020 bestätigen. Der Shop mit mehr als 15 000 Artikeln im Sortiment verspricht eine schnelle Lieferung und Versorgung von Arztpraxen mit Verbrauchsmaterial, Instrumenten und sonstiger Ausstattung. Dazu hat das Unternehmen 2019 nur wenige Kilometer vom Hauptsitz entfernt in Hürth in einer ca. 2 000 m2 großen angemieteten Logistikhalle ein hochautomatisiertes Autostore-System in Betrieb genommen. Auf einer Grundfläche von nur etwa 350 m² stapeln sich über 16 Ebenen 10 000 Behälter, die von elf Robotern mit einer Geschwindigkeit von 3 m/s zu einem von insgesamt vier Carouselports zur Kommissionierung der Aufträge transportiert werden.
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Foto: Autostore