
Dorner will mit Produktion in Jülich Lieferzeiten verkürzen

Das Unternehmen Dorner produziert seine Förderbänder der Niedrigprofilserie 2200 nun auch am ehemaligen Standort des Herstellers Geppert-Band in Jülich. Ziel dieser Entscheidung ist es, die Kunden in Europa schneller zu beliefern. Geppert-Band wurde Anfang des Jahres in die Marke Dorner integriert.
Die Niedrigprofilserie 2200 wurde für zahlreiche Anwendungen und Branchen konzipiert. Dazu gehören Stauförderbahnen, Kleinteiltransferbänder, Steig- und Neigetransportlinien, automatisierte und manuelle Fertigungsbänder sowie Verpackungs- und Industriebänder.
Mit D-Tools, dem Online-Förderband-Konfigurationstool, können die Kunden auch ihre eigenen Förderbänder der Serie 2200 entwickeln. Das Tool soll dem Anwender dabei helfen, die Förderbänder auf einer intuitiven 2D- und 3D-CAD-Plattform auszuwählen, zu entwickeln und zu konfigurieren.
Die Förderbandlinie besteht aus einem robusten einteiligen Rahmengehäuse, wodurch sich die Anzahl der erforderlichen Ständer verringern lässt. Der Rahmen verfügt über eine Universal-T-Nut, die mit Industriestandard-Hardware kompatibel ist.
Darüber hinaus werden alle Teile dank der Transferoption mit zwangsgeführten Fördergurten durch V-Nut und einer 16-mm-Umlenkwalze bei einer Geschwindigkeit von bis zu 61 m/min sicher transportiert. Die neue werkzeuglose Führung ist vollständig verstellbar.